Theotmar

Theotmar

Theotmar, mort le 4 juillet 907 à la bataille de Brezalauspurc, était archevêque de Salzbourg et abbé du monastère de Saint-Pierre. Dans la littérature ancienne, il est le plus souvent appelé Dietmar Ier.

Il était probablement un noble d´origine bavaroise et chapelain du roi Louis le Germanique. Il succéda à Adalbert Ier en 874. Une de ses premières actions fut de consacrer une nouvelle église à Ptuj dans les domaines de Kocel, le prince de Pannonie. Sous l´impulsion du roi de Francie orientale Carloman de Bavière, il reçut du pape le pallium en novembre 877. Il se rendit à Rome en 880. Sous sa régence, la christianisation de la Pannonie est a peu près stoppée à cause de l´instabilité politique de la région. Finalement, en 907, le margrave Léopold de Bavière décide de combattre l´avancée des Hongrois du duc Arpad à l´aide d´une grande armée. Les Salzbourgeois se joignent à lui. C´est lors de cette campagne que Theotmar ainsi que deux autres évêques et Léopold de Bavière trouvent la mort à la bataille de Brezalauspurc. Cette défaite fut décisive et marque la perte d´influence des archevêques de Salzbourg à l´est des Alpes. Pilgrim Ier fut son successeur.


Littérature

  • Theotmar, sur genealogie-mittelalter.de
  • Dopsch, Heinz; Spatzenegger, Hans: Geschichte Salzburgs, Stadt und Land; Pustet, Salzburg 1988; ISBN 3-7025-0243-2

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