- Die Gedanken sind frei
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"Die Gedanken sind frei" (Les pensées sont libres) est une chanson allemande sur la liberté d'opinion. Les paroles et la mélodie étaient publiés pour la première fois dans l'anthologie Lieder der Brienzer Mädchen, imprimée à Berne, Suisse entre 1810 et 1820.
Le parolier et le compositeur originaux sont inconnus. La version la plus connue Aus Neukirch bei Schönau a été publié par Hoffmann von Fallersleben dans sa collection Schlesische Volkslieder mit Melodien de l'année 1842.
Paroles
Les différentes versions historiques
Version actuelle Version de 1800 Version d'avant 1865 - 1. Die Gedanken sind frei
- wer kann sie erraten?
- Sie fliehen vorbei
- wie nächtliche Schatten.
- Kein Mensch kann sie wissen,
- kein Jäger erschießen
- mit Pulver und Blei:
- Die Gedanken sind frei!
- 2. Ich denke, was ich will
- und was mich beglücket,
- doch alles in der Still’
- und wie es sich schicket.
- Mein Wunsch und Begehren
- kann niemand verwehren,
- es bleibet dabei:
- Die Gedanken sind frei!
- 3. Und sperrt man mich ein
- im finsteren Kerker,
- das alles sind rein
- vergebliche Werke.
- Denn meine Gedanken
- zerreißen die Schranken
- und Mauern entzwei:
- Die Gedanken sind frei!
- 4. Drum will ich auf immer
- den Sorgen entsagen
- und will mich auch nimmer
- mit Grillen mehr plagen.
- Man kann ja im Herzen
- stets lachen und scherzen
- und denken dabei:
- Die Gedanken sind frei!
- 5. Ich liebe den Wein,
- mein Mädchen vor allen,
- sie tut mir allein
- am besten gefallen.
- Ich bin nicht alleine
- bei meinem Glas Weine,
- mein Mädchen dabei:
- Die Gedanken sind frei!
- 1. Beleget den Fuß
- Mit Banden und mit Ketten
- Daß von Verdruß
- Er sich kann nicht retten,
- So wirken die Sinnen,
- Die dennoch durchdringen.
- Es bleibet dabei:
- Die Gedanken sind frei.
- 2. Die Gedanken sind frei
- Wer kann sie erraten?
- Sie fliehen vorbei
- Wie nächtliche Schatten;
- Kein Mensch kann sie wissen,
- Kein Kerker verschließen
- Wer weiß, was es sei?
- Die Gedanken sind frei.
- 3. Ich werde gewiß
- Mich niemals beschweren,
- Will man mir bald dies,
- Bald jenes verwehren;
- Ich kann ja im Herzen
- Stets lachen und scherzen;
- Es bleibet dabei:
- Die Gedanken sind frei
- 4. Ich denk was ich will
- und was mich erquicket,
- Und das in der Still
- Und wenn es sich schicket;
- Mein Wunsch und Begehren
- Kann Niemand mir wehren;
- Wer weiß was es sei?
- Die Gedanken sind frei.
- 5. Wird gleich dem Gesicht
- Das Sehen versaget,
- So werd ich doch nicht
- Von Sorgen geplaget.
- Ich kann ja gedenken,
- Was soll ich mich kränken?
- Es bleibet dabei:
- Die Gedanken sind frei.
- 6. Ja fesselt man mich
- Im finsteren Kerker,
- So sind doch das nur
- Vergebliche Werke.
- Denn meine Gedanken
- Zerreißen die Schranken
- Und Mauern entzwei:
- Die Gedanken sind frei.
- 1. Die Gedanken sind frei
- Wer kann sie erraten?
- Sie rauschen vorbei
- Wie nächtliche Schatten.
- Kein Mensch kann sie wissen,
- Kein Jäger sie schießen.
- Es bleibet dabei:
- Die Gedanken sind frei!
- 2. Ich denke was ich will
- Und was mich beglücket,
- Doch alles in der Still
- Und wie es sich schicket.
- Mein Wunsch und Begehren
- Kann niemand verwehren.
- Es bleibet dabei:
- Die Gedanken sind frei!
- 3. Und sperrt man mich ein
- Im finsteren Kerker,
- Das alles sind rein
- Vergebliche Werke;
- Denn meine Gedanken
- Zerreißen die Schranken
- Und Mauern entzwei:
- Die Gedanken sind frei.
- 4. Nun will ich auf immer
- Den Sorgen entsagen,
- Und will mich auch nimmer
- Mit Grillen mehr plagen.
- Man kann ja im Herzen
- Stets lachen und scherzen
- Und denken dabei:
- Die Gedanken sind frei.
- 5. Ich liebe den Wein,
- Mein Mädchen vor allen,
- Die tut mir allein
- Am besten gefallen.
- Ich sitz nicht alleine
- Bei einem Glas Weine,
- Mein Mädchen dabei:
- Die Gedanken sind frei.
Liens externes
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- 1. Die Gedanken sind frei
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